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Nachwuchsförderung

Eine qualitativ hochstehende Nachwuchsförderung bildet die Grundlage für zukünftige Erfolge an Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften. Die Basisarbeit dazu leisten die nationalen Sportverbände. Dabei stehen ihnen verschiedene Dienstleistungen von Bund und Kantonen, Swiss Olympic und der Stiftung Schweizer Sporthilfe zur Verfügung. Seit dem 1.1.2018 wird die strukturierte, leistungsorientierte und nachhaltige Nachwuchsförderung der Verbände mit neuen Mitteln durch Swiss Olympic unterstützt.

 

Folgende NWF-Trägerschaften im Speed Skating werden in der Saison 2021/22 wie folgt unterstützt:

 

NWF-Trägerschaft 2021/22
EC Zürich 7'026.00

Swiss Ice Skating will sicherstellen, dass seine Athletinnen und Athleten während ihrer gesamten sportlichen Laufbahn medizinisch betreut werden und in guter körperlicher und geistiger Verfassung bleiben.

Das bedeutet, dass sie entsprechend überwacht und im Falle eines Unfalls oder einer Verletzung optimal versorgt werden müssen.

Swiss Ice Skating arbeitet mit einem Verbandsarzt (CMO) zusammen, der die medizinische Betreuung der ausgewählten Athletinnen und Athleten in den Disziplinen Eiskunstlaufen, Eistanzen, Eisschnelllaufen/Shorttrack und Synchronized Skating durchführt.

Parallel dazu entwickelt Swiss Ice Skating Partnerschaften mit einem vom CMO vorgeschlagenen Ärztenetzwerk, um die Betreuung der Athleten*innen in den unteren nationalen Kadern zu optimieren.

Mit dieser Struktur möchte Swiss Ice Skating eine vom CMO koordinierte und von der Zugehörigkeit zu einer der Kaderstrukturen von Swiss Ice Skating unabhängige Langzeitbetreuung der Athleten*innen entwickeln und anbieten.

 

 

 

Sportmedizinisches Team Swiss Ice Skating :

 

 

 

1.     Verbandsarzt (CMO)

 

Swiss Ice Skating arbeitet mit einem Verbandsarzt (CMO) zusammen, der die folgenden Ziele verfolgt:

 

  • Medizinische/Leistungskontrolle der Athleten (medizinische und Leistungstests);
  • Notfallmedizin (Telefon/Hotline-Kontakt und Überweisung an spezialisierte Zentren/Ärzte nach Bedarf);
  • Organisation/Leitung eines medizinischen Teams (bestehend aus mehreren Ärzten);
  • Mitarbeit an Projekten/Konzepten/Workshops des Verbandes (z.B. Sportprävention/Ernährungsberatung/etc.).

 

Zielgruppe: Nationalmannschaften (+19; U19; U17; U15; U13) im Eiskunstlaufen und Eistanzen (Elite und Junioren), Nationalkader Synchronized Skating, Nationalkader Eischnelllaufen.

 

CMO von Swiss Ice Skating:  

Dr. med. Walter O. Frey

Klinik Hirslanden, Witellikerstrasse 40, 8032 Zürich

044 387 39 30, welcome.walterofrey@hin.ch

 

Bei Bedarf können sich die Athletinnen und Athleten direkt an den CMO wenden und bei Kontaktaufnahme ihre Zugehörigkeit zum Swiss Ice Skating-Kader angeben (siehe "Zielgruppe" oben).

In Absprache mit dem CMO sind die Athleten*innen verpflichtet, die für den Leistungssport Verantwortlichen Personen über die getroffenen medizinischen Massnahmen zu informieren.

Zusätzlich kann ein jährlicher medizinischer Check-up (Sportmedizinische Untersuchung SPU) der Athleten*innen (durchgeführt vom CMO) angeboten und von Swiss Ice Skating bezahlt werden. Diese Informationen werden von den Leistungssportverantwortlichen der jeweiligen Disziplinen bereitgestellt.

 

 

2.     Ärztenetzwerk in Zusammenarbeit mit dem CMO

 

Swiss Ice Skating entwickelt eine Zusammenarbeit mit Ärzten, die vom CMO bestimmt werden, um die medizinische Betreuung von Athleten*innen zu erleichtern, die den unteren Nationalkadern von Swiss Ice Skating angehören.

Ein jährlicher medizinischer Check-up (Sportmedizinische Untersuchung SPU - die Kosten werden nicht von Swiss Ice Skating übernommen) wird ebenfalls dringend empfohlen, um die Gesundheit der Athleten*innen während ihrer sportlichen Karriere zu gewährleisten.

 

Hauptziele:

 

  • Ansprechpartner für Athleten*innen und ihre Trainer*innen im Falle einer Verletzung;
  • Erleichterung der Betreuung von Sportlern*innen;
  • Langzeitbeobachtung der Athleten*innen und Betreuung durch den CMO und das Ärztenetzwerk.

Zielgruppe: Mitglieder der Eiskunstlauf- und Eistanz-Nationalkader (Elite, Junioren, Novizen), Junioren-Nationalmannschaft im Synchronized Skating.

 

Der CMO erstellt eine Liste mit Referenzärzten in der Schweiz. Swiss Ice Skating stellt den Kaderathletinnen und -athleten die nötigen Informationen zur Verfügung (siehe "Zielpublikum" oben).

Die Athletinnen und Athleten können sich bei Bedarf direkt an einen der Referenzärzte wenden (je nach geografischer Lage) und bei der Kontaktaufnahme angeben, dass sie einem Kader von Swiss Ice Skating angehören (siehe Abschnitt "Zielpublikum" oben).

 

 

Ärztenetzwerk in Zusammenarbeit mit dem CMO

 

Zürich:         Dr. med. Walter O. Frey

                        Klinik Hirslanden, Witellikerstrasse 40, 8032 Zürich

                        044 387 39 30, welcome.walterofrey@hin.ch

 

Bern:            Dr. med. Jörg P. Dünkel

                        Sportklinik Bern, Bümplizstrasse 83, 3018 Bern

                        031 990 41 11, sportklinik.bern@hirslanden.ch

 

Lausanne:  Dr. med. Guillaume Muff

                        Clinique Bois-Cerf, Avenue d’Ouchy 31, 1006 Lausanne

                        021 619 69 69, clinique-boiscerf@hirslanden.ch

 

Biel:               Dr. med. Martin Bachmann

                        Sportclinic Villa Linde, Blumenrain 87, 2503 Biel/Bienne

                        032 366 88 44, info@scvl.ch

 

Genf:            Prof. Dr. med. Jacques Menetrey

         Centre de médecine du sport et de l’exercise, Chemin Thury 7A, 1206

         Genève

         022 702 25 41, cmse@hirslanden.ch

 

 

 

3.     Regionalkader und Lokale Talente

 

Athleten*innen, die einem Regionalkader angehören, wird empfohlen, sich regelmäßig (mindestens einmal pro Saison) von einem Arzt untersuchen zu lassen und einen jährlichen medizinischen Check-up (Sportmedizinische Untersuchung SPU) durchführen zu lassen, um den Gesundheitszustand der Athleten zu gewährleisten. Die Betreuung der Athleten*innen, die Mitglied lokaler Talentkader sind, wird auf individueller Basis durchgeführt und organisiert.

Swiss Olympic zeichnet medizinische Institutionen, deren Angebot speziell auf den Sport ausgerichtet ist, mit den Labels «Swiss Olympic Medical Center » und « Sport Medical Base approved by Swiss Olympic» aus.

 

 

4.     Finanzen

 

Die Kosten für medizinische Interventionen werden bei offiziellen Veranstaltungen von Swiss Ice Skating und/oder bei verschiedenen von Swiss Ice Skating vermittelten Aktivitäten übernommen.

Andere medizinische Leistungen, Konsultationen und zusätzliche Tests gehen zu Lasten der Athleten*innen.

 

Koordination innerhalb des Verbandes: Chefs Leistungssports

 

Eiskunstlaufen und Eistanzen: laurent.alvarez@swissiceskating.ch

Synchronized Skating: monika.groux@swissiceskating.ch

Eisschnelllaufen und Short Track: francois.willen@swissiceskating.ch