MEDIZINISCHE BETREUUNG

 

Swiss Ice Skating will sicherstellen, dass seine Athletinnen und Athleten während ihrer gesamten sportlichen Laufbahn medizinisch optimal betreut werden und in guter körperlicher und geistiger Verfassung bleiben. Das bedeutet, dass sie entsprechend überwacht und im Falle eines Unfalls oder einer Verletzung optimal versorgt werden müssen.

 

1.    Verbandsarzt (CMO)

 

Swiss Ice Skating arbeitet mit einem Verbandsarzt (Chief Medical Officer CMO) zusammen, der die medizinische Betreuung der Nationalkader Athletinnen und Athleten in den Sportarten Eiskunstlauf/Eistanz, Eisschnelllauf und Synchronized Skating sicherstellt.

 

 

CMO Swiss Ice Skating:

Dr. med. Walter O. Frey

Klinik Hirslanden, Witellikerstrasse 40, 8032 Zürich

+41 44 387 39 30 / +41 79 431 75 28

welcome.walterofrey@hin.ch / www.hirslanden.ch

 

 

  • Medizinische Tests und Leistungskontrollen der Athletinnen und Athleten (medizinischer Check-up Sportmedizinische Untersuchung SPU);
  • Notfallmedizin (Telefon/Hotline-Kontakt und Überweisung an spezialisierte Zentren/Ärzte nach Bedarf);
  • Mitarbeit an Projekten/Konzepten/Workshops des Verbandes (z.B. Sportprävention, Ernährungsberatung, etc.).

 

 

2.    A-Nationalkader Athletinnen und Athleten

 

Bei Bedarf können sich die A-Nationalkaderathleten im Eiskunstlauf und Eistanz mit Angabe zur Kaderzugehörigkeit direkt an den CMO wenden. In Absprache mit dem CMO sind die Athletinnen und Athleten verpflichtet, die für den Leistungssport Verantwortlichen Personen über die getroffenen medizinischen Massnahmen zu informieren.

 

WICHTIG!

 

  • Jede A-Nationalkader Athletin und Athlet im Eiskunstlauf und Eistanz muss jährlich bis 30. September eine SPU beim CMO durchführen.
  • Die Anmeldung zu einer SPU beim CMO muss jährlich bis 31. Mai erfolgen.

 

 

3.    Alle anderen Kader Athletinnen und Athleten

 

Um den Gesundheitszustand zu gewährleisten, wird den B-Nationalkaderathleten und den weiteren Regionalkaderathleten im Eiskunstlauf und Eistanz empfohlen, sich regelmäßig (mindestens einmal pro Saison) vom CMO oder von eimem Swiss Olympic anerkannter SportarztArzt untersuchen zu lassen und einen jährlichen medizinischen Check-up (SPU) durchführen zu lassen.

 

Swiss Olympic zeichnet dazu medizinische Institutionen, deren Angebot speziell auf den Sport ausgerichtet ist, mit den Labels «Swiss Olympic Medical Center » und « Sport Medical Base approved by Swiss Olympic» aus.

 

Ausserdem hat Swiss Ice Skating mit dem Centre Hospitalier Universitaire Vaudois (CHUV) und insbesondere mit dessen Zentrum SportAdo eine Vereinbarung über die Zusammenarbeit im Bereich der Gesundheitsvorsorge und der sportmedizinischen Anliegen junger Sportlerinnen und Sportler für die in der Romandie ansässigen Kaderathletinnen und Kaderathleten von Swiss Ice Skating unterzeichnet.

 

 

4.    Finanzen

 

Die Kosten der SPU für die unter Punkt 2. genannten Athletinnen und Athleten werden von Swiss Ice Skating übernommen.

Die Kosten für medizinische Interventionen werden bei offiziellen Veranstaltungen und Aktivitäten von Swiss Ice Skating übernommen.

Alle anderen medizinischen Leistungen, Konsultationen und zusätzliche Tests gehen zu Lasten der Athletinnen und Athleten.

 

 

5.    Koordination innerhalb des Verbandes

 

Eiskunstlauf und Eistanz: richard.leroy@swissiceskating.ch